Finanzplanung & Budgetierung
Effektive Planung beginnt dort, wo Excel aufhört. In vielen Unternehmen wird die Planung als isolierter Prozess verstanden – getrennt von operativen Abläufen, strategischen Entscheidungen und realer Steuerungswirkung. Genau darin liegt das Problem: Wenn Pläne nicht mit dem tatsächlichen Geschäft verbunden sind, werden sie zur Pflichtübung – statt zur Führungsgrundlage.
Professionelles Performance Management verlangt eine durchdachte, integrierte Planung: rollierend, responsiv und anschlussfähig – sowohl horizontal über Geschäftsbereiche als auch vertikal zwischen Top-Management, operativer Führung und Finanzabteilung. Es geht nicht darum, ein weiteres Reporting-Tool einzuführen, sondern eine belastbare Steuerungsarchitektur aufzubauen, die Planung, Forecasting und Kennzahlen sinnvoll miteinander verknüpft.
Ich unterstütze Unternehmen dabei, Planungslogiken zu überarbeiten, Forecasts dynamisch zu gestalten und KPIs so zu definieren, dass sie nicht nur rückblickend messen, sondern zukunftsorientierte Entscheidungen ermöglichen. Im Fokus steht dabei die Kopplung kurzfristiger operativer Notwendigkeiten mit der langfristigen strategischen Zielsetzung – aus Zahlen wird Orientierung, aus Modellen wird Steuerung.
Ihre nächsten Schritte
Planung auf das Wesentliche fokussieren
Inhalte, Ebenen und Detaillierungsgrad der Planung werden auf das reduziert, was steuerungsrelevant ist – statt alles abzubilden, zählt nur, was Wirkung hat.
Rollen und Verantwortung klären
Jede beteiligte Person weiß, was sie wozu beiträgt – Planung wird vom Selbstzweck zur nachvollziehbaren Aufgabe mit greifbarem Nutzen.
Zeitrahmen und Taktung straffen
Planung wird in kürzeren Zyklen und mit klaren Deadlines organisiert – damit Ergebnisse nicht veralten, bevor sie eingesetzt werden können.
Szenarien- und Forecastlogik ergänzen
Neben einem Grundszenario werden alternative Entwicklungen durchdacht – so bleibt Planung auch unter Unsicherheit belastbar und adaptiv.
Verbindung zu Ist-Zahlen sicherstellen
Plan- und Ist-Werte werden systematisch aufeinander abgestimmt; Abweichungen werden nicht nur gemeldet, sondern als Steuerungsimpuls genutzt.
Kurzfristige Liquiditätsplanung einbinden
Wo sinnvoll, wird eine einfache Cash-orientierte Sicht ergänzt – um Engpässe frühzeitig zu erkennen und finanzielle Handlungsfähigkeit zu sichern.